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 |  | korso 
            Kunst/Kultur/2003 | Das 
              Informationsmagazin der Steiermark
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              juli 
              2002 |   
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          |  |  |  5 Jahre KORSO: Feine Feier!       
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              Vor genau fünf Jahren – im Juli 1997 – ist die erste Ausgabe 
                 des steirischen Monatsmagazins KORSO erschienen. Das KORSO-Team 
                bat aus diesem Anlass am 27. Juni zu einem exklusiven ereignis 
                / event / événement ins Stern Royal – und über 150 geladene Gäste 
                erlebten einen launig-souveränen Jörg Martin Willnauer und 
                ein fulminantes Berndt-Luef-Duo unter den beeindruckenden 
                Zeit-Installationen von Jani Schwob. KORSO-Herausgeber 
                Christian Stenner  anlässlich des Jubiläums: „Auch wenn’s für kleine und mittlere Medien immer schwieriger 
                wird – am Ziel, das wir uns 1997 gesetzt haben, halten wir weiter 
                fest: Engagierte, unaufgeregte Berichterstattung mit starkem regionalen 
                Schwerpunkt statt Szenetratsch und Schlagzeilengefuchtel. Den 
                Wegfall der ohnehin spärlichen Presseförderung und die Verdoppelung 
                der Post-Zustelltarife müssen wir seit heuer durch steigende Abonnenten-Zahlen 
                und erhöhte Werbeeinnahmen kompensieren. Ich bin optimistisch, 
                dass uns dies gelingen wird – auch in der Steiermark gibt es eine 
                Marktnische für ein Medium, das auf Qualität setzt und sich an 
                gesellschaftlich und kulturell relevante Themen orientiert.“
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          |  |  | Sinnlicher 
            Kunst-Genuss in der neu eröffneten kunst.wirt.schaft |   
          | Gesamterlebnis kunst.wirt.schaft: (li) Eva Cadia, 
              (re) Andrea Jaufer    Am 28.6. präsentierten drei kunstfertige Grazerinnen 
              ein Galeriekonzept, das auf sehr sinnliche Weise den neuen Anforderungen 
              der Kunstvermittlung Rechnung tragen soll. In einem Gesamterlebnisraum 
              in der Elisabethstraße 14 werden Kunstwerke nicht nur ausgestellt, 
              sondern auch vor Ort in einer integrierten Kunstwerkstätte produziert. 
              Die gezeigten Ausstellungsstücke – Schmuck, Bilder, Stühle, Geschirr 
              und Besteck, etc. – sind selbstverständlich käuflich erwerbbar. 
              Der angrenzende Gastraum im Flair italienischer Renaissance ist 
              Drehscheibe und Plattform für KünstlerInnen, die neue Kontakte und 
              Absatzmöglichkeiten suchen und im stilvollen Ambiente der kunst.wirt.schaft 
              den passenden Rahmen für interessante Unterhaltungen und künstlerischen 
              Austausch finden. Die beiden Initiatorinnen Eva Cadia (Goldschmiedin) 
              und Andrea Jaufer (ehem. Bühnenbilderin) haben die Projektidee 
              von Rudolfine Well realisiert und für Kunstschaffende und 
              Kunstinteressierte einen Ort der Begegnung geschaffen, der durch 
              ein ebenso kreativ-kulinarisches Angebot in eine echte kunst.wirt.schaft 
              verwandelt wird. Die Gasträume, die ähnlich einem Bühnenbild 
              Teil dieses Gesamt-Kunstwerk-Konzeptes sind, können auch für Abendessen 
              und kleine Feiern gebucht werden. az  kunst.wirt.schaft > Elisabethstraße 14 
              > 8010 Graz > Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14 bis 20 Uhr und nach 
              Vereinbarung: 0316/325 225 kunst.wirt.schaft@utanet.at       |   
          |  |  | Kabarett: 
            Jetzt auch in Stift Rein Was kommt dabei heraus, 
            wenn ein Kabarettist ein Kabarett-Event auf die Beine stellt? Das 
            Ergebnis kann beim Reiner Kabarettfestival begutachtet werden, das 
            Christian Jabornig nicht nur organisiert, sondern auch durch 
            seine Mitwirkung bereichert. |   
          |   Veranstaltungsabende sind der 19. 7. („Vier auf einen Streich“ 
              – Bunter Kabarett-Abend mit Mario Bernold, Christian Jabornig, Gerald 
              Muthsam und Robert Mohor), der 20. 7. („Jetzt noch Groebner“ 
              – Solokabarett mit Severin Groebner), der 26. 7. (Martin Kosch und 
              Stefan Haider mit www.jesus.comm) und der 27. 7. („Best 
              of O. Lendl“). Die Veranstaltungen finden bei schönem Wetter open air vor der 
              Stiftstaverne Rein statt – sonst in deren Saal.Karten unter: 0699/119 54 148 oder an der Abendkasse
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          |  |  | CLIO-Stadtrundgänge im 
            Sommer Clio – Verein für Geschichts- und Bildungsarbeit 
            führt im Sommer eine Reihe von Rundgängen zu besonderen Aspekten des 
            Grazer Lebens durch. |   
          |   Architektur aus Graz nach der „Grazer 
              Schule“Ein Generationswechsel bei den Grazer 
              ArchitektInnen hat frischen Wind in die Szene und eine ganz neue 
              Auffassung von Architektur nach Graz gebracht. Mit Blick nach Mailand, 
              London oder in die Schweiz tritt diese vielleicht weniger originär, 
              aber dafür umso weltstädtischer auf. Der Rundgang führt zu Wohnbauten, 
              Designerläden und Bars. Mittwoch, 
              31. Juli 2002, 17.15 Leitung: DI Karin Tschavgova (Architekturkritikerin, 
              Graz) Treffpunkt: Am Eisernen Tor bei der Mariensäule
 Die Stadtflora: Nur die Harten kommen 
              durch – oder doch nicht?Die Stadt ist ein kosmopolitischer Bereich. Hier kommen Menschen 
              aus den verschiedensten Teilen der Welt zusammen, die sich mehr 
              oder minder gut an das Stadtleben gewöhnen. Ähnlich verhält es sich 
              auch bei den Pflanzen, die ebenfalls aus allen Teilen der Welt stammen 
              und versuchen, sich an die Grazer Verhältnisse anzupassen. Ein Rundgang 
              über die „fremde Flora“ und die Geschichten ihres Heimischwerdens. 
              Samstag, 24. August 2002, 15.00 
              Leitung: Pramod Harvey (Botaniker, Graz) Treffpunkt: Am Eisernen 
              Tor bei der Mariensäule
 Spuren jüdischen Lebens in Graz – Ein 
              Rundgang vom Mittelalter in die NeuzeitBereits im Mittelalter waren die Grazer Juden wiederholt Vertreibungen 
              ausgesetzt. Erst nach einer jahrhundertelang andauernden „Judensperre“ 
              kam es ab Mitte des 19. Jahrhunderts wieder zu einem Aufschwung 
              jüdischer Kultur in Graz. Unser Rundgang führt in das Graz des Mittelalters 
              und der Neuzeit, in die Zeiten des Aufschwungs und der kulturellen 
              Blüte jüdischen Lebens. Gleichzeitig folgen wir den Spuren der Vertreibungen, 
              der Ermordung und des Neubeginns nach 1945. Samstag, 
              31. August 2002, 15.00 Leitung: Mag. Joachim Hainzl (Sozialhistoriker, 
              Graz) Treffpunkt: Grazer Burg, beim Jüdischen Grabstein
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          |  |  | Gehört 
            die Stadt denEliten ... 
            fragte die Grüne Akademie im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Wem 
            gehört die Stadt“ den Grazer „Stadtsoziologen“ Karl Albrecht Kubinzky. 
 (Bild: Kubinzky: Eliten erhalten sich hauptsächlich dadurch, dass 
            sie sich gegenseitig ins System hineinwählen)
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          |   Kommunale Eliten – so Kubinzky – sind Personennetzwerke, 
              die sich hauptsächlich dadurch erhalten, dass ihre Knoten (Personen) 
              sich selbst gegenseitig „in dieses Netzwerk hineinwählen“. Macht, 
              Ansehen, Nützlichkeit, Wichtigkeit sind Dimensionen, die in unterschiedlichem 
              Mischungsverhältnis die kommunale Eliten bedeuten, aber auch jenen 
              Mix aus VertreterInnen des ökonomischen und des politischen Sektors 
              darstellen, in dessen Zusammenspiel so leicht und unspektakulär 
              Entscheidungen getroffen und durchgesetzt werden. Insoferne gehört 
              die Stadt den Eliten. In der Fremdzuschreibung durch „das Volk“ 
              gibt es wesentlich zwei immer wirksame Definitionen: neben dem Empfinden 
              der Rechtmäßigkeit des „gewählten Vertreters im System gewählter 
              Vertreter“ ist auch die authentische Dimension, der direkte Personenbezug 
              von Bedeutung, in welchem jedem Elitenmitglied die Fähigkeit zur 
              Bewältigung seiner/ihrer Aufgaben zu- oder abgesprochen wird. In 
              jedem Fall sind kommunale auch lokale Eliten, die man im Anlassfall 
              mit demokratischen Mitteln zur Verantwortung ziehen kann, auch wenn 
              sie fallweise Entscheidungen durchsetzen, die anderswo getroffen 
              werden. Solange diese Entscheidungen transparent, kritisierbar von 
              lokalen Elite-Mitgliedern verantwortet, getragen bzw. „gepuffert“ 
              werden, kann man noch von „Kommunalpolitik“ sprechen, einer Variante, 
              die der direkten Exekution von in der Ferne getroffenen Entscheidungen 
              über die Mittel einer anonymen Verwaltung, der Repression von Polizei 
               und Militär vorzuziehen 
              ist. Dieter 
              Kordik      |   
          |  |  | KIZ: Kino-Highlights 
            im Kinosommer 2002 Highlights von Woody Allen, Jim Jarmusch, Aki 
            Kaurismäki und vielen anderen – Klassiker und Filme zum Wiedersehen
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          |    Das Augartenkino bietet heuer, nachdem der Kinosommer letztes 
              Jahr wegen Renovierungsarbeiten ausfallen musste, 80 Filme in bester 
              Soundqualität und neuem originalem Bildformat. Zahlreiche Filme 
              sind in Originalfassung mit Untertiteln zu sehen. Von Komödien bis 
              zu großen Liebesgeschichten ist alles dabei, was das Herz eines 
              Cinephilen sich wünschen kann. Der Kinosommer, der bis 16. August 
              dauern wird, bietet ein täglich wechselndes Programm.  Von Woody Allen gibt es neben Klassikern wie „Manhattan“ 
              und „Der Stadtneurotiker“ auch weniger bekannte Filme wie „Love 
              and Death“, „Shadows and Fog“ oder „Innenleben“. Von Jim Jarmusch 
              sind neben den Kult-Klassikern „Down by Law“ und „Stranger than 
              Paradise“ ein Film aus seinen cineastischen Anfängen „Permanent 
              Vacation“ und sein Meisterwerk „Dead Man“ mit Johnny Depp und dem 
              Sound von Neil Young zu sehen. Von Aki Kaurismäki zeigt das 
              KIZ „Ariel“, „Juha“, „La vie de bohème“ und „Wolken ziehen vorüber“. 
              Neben Hollywood-Klassikern wie „Casablanca“ oder „High Noon“ werden 
              auch zahlreiche Filme von Regisseuren wie Robert Altman, Joel 
              Coen, Martin Scorsese, Ridley Scott u.a. zu sehen sein. Und natürlich werden im KIZ-Kinosommer viele europäische und außereuropäische 
              Filme gezeigt: „La stanza del mio figlio“ von Nanni Moretti, 
              „Festen“ von Thomas Vinterberg, „Yi yi“ von Edward Yang, 
              „Underground“ von Emir Kusturica, „Der Geschmack der Kirsche“ 
              von Abbas Kiarostami, „Die Ewigkeit und ein Tag“ von Theo 
              Angelopoulos und viele weitere. Ebenso zu sehen sein werden 
              Filme von Jean-Luc Godard und Pier Paolo Pasolini. 
              Die österreichischen Beiträge sind „Nordrand“ von Barbara Albert 
              und „Komm süßer Tod“ von Wolfgang Murnberger. Das genaue Programm kann per E-Mail unter [ngri@eunet.at] 
              angefordert werden!       |   
          |  |  | Die Kunst 
            geht auf die Strada Das Grazer Straßentheaterfestival 
            La Strada feiert heuer (wie KORSO) seinen fünften Geburtstag 
            – mit einem spannenderen und opulenteren Programm als je zuvor. |   
          | Zum Festival-Auftakt am 26. Juli läuft eine schräge, poetische 
              Parade vom Künstlerhaus im Stadtpark bis zur Grazer Oper, dort wird 
              ein Heißluftballon zum Rednerpult. Für das Foyer des Schauspielhauses 
              wurde ein neuer Programmpunkt erfunden: „Open Stage“ heißt die Reihe, 
              in der Bühnen-, Straßenkünstler und Musikanten in Clubatmosphäre 
              jeweils ab 22.00 pointierte Kurzauftritte absolvieren; dazu gibt’s 
              lukullische Genüsse. Die Herkunftsorte der auftretenden Compagnies 
              bewegen sich zwischen Österreich und Australien, Russland und Spanien, 
              geboten wird alles von der Akrobatik bis zum Bewegungstheater, vom 
              Straßenslapstick bis zum Figurenspiel.
  Das Programm 2002 soll zudem, so die Organisatoren, sehr musikalisch 
              ausfallen. Und die Traditionsspielstätte TaO! ist ganz und gar Frauensache! 
              Als Draufgabe hält der australische „Puppenzauberer“ Neville Tranter 
              einen Workshop für Figurentheater ab, Anmeldungen sind – wegen der 
              knappen Plätze – möglichst rasch unter 0316 – 69 55 80 erbeten. 
             La Strada Internationales Festival für Straßen- und Puppentheater: 
              26. Juli bis 3. August 2002, Graz. 20 Gruppen, 100 Veranstaltungen.La Strada Nightline „Open Stage“: 27. Juli bis 2. August 
              2002, jeweils um 22.00 Uhr im Foyer des Schauspielhauses
  Infos und Karten: Graz Tourismus 0316/8075 – 12Programm: www.lastrada.at
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          |  |  | Baustellencafé 
            im „Thienfeld“ |   
          | Im zum Kunsthausensemble gehörenden mariahilferplatzseitig 
              gelegenen Palais Thienfeld in Graz residiert seit 19. Juni das „Baustellencafé“. 
              Initiator und Kunsthaus AG-Aufsichtsratvorsitzender Stadtrat Dr. 
              Gerhard Rüsch sieht diese temporäre Einrichtung 
              als „Veranstaltungsort und Treffpunkt von Kulturinteressierten und 
              -schaffenden während der Kunsthaus-Bauphase, als Kristallisationskern 
              im werdenden Kulturbezirk“. Das Kulturhausbaustellencafé wird auch 
              als „niederschwelliger Veranstaltungsort für die Grazer Szene“ fungieren, 
              Kunstverein, Rotor, Werkstadt Graz und andere sollen das Baustellencafé 
              als Publikumsschnittstelle nutzen. Ab 12. Juli sollen hier verschiedene 
              Kulturbaudokumentationen der facelifting-Ausstellung präsentiert 
              werden. Der Kulturverein Vipers tritt als Betreiber dieses auf jeden 
              Fall bis zum Frühjahr 2003 bewirtschafteten Kulturetablissements 
              auf.
 Baustellencafé: Mariahilferplatz 2, 8020 
              Graz, Öffnungszeiten: 16.00 bis 20.00 Uhr (Montag geschlossen)       |   
          |  |  | "steiermarken" |   
          |   Eine neue Veranstaltungsreihe der Grünen Akademie (Titel: „steiermarken“) 
              führt zu „Orten mit Geschichte und Geschichten“. Am 13. Juli geht 
              die Fahrt nach Schloss Aichberg und soll zum „Staunen an der Welt“ 
              verführen – so der Titel der dort stattfindenden Ausstellung von 
              Erika Thümmel. Im Spätsommer – von 31. August bis zum ersten 
              September – werden weibliche Expeditionsteilnehmerinnen die Rax 
              besteigen und dabei der Geschichte der Eroberung der Berge durch 
              die Frauen nachgehen. Am 28. September geht's nach Schloss Lind 
              am Neumarkter Sattel, wo Aramis im „anderen Heimatmuseum“ die alpenländische 
              Identität hinterfragt. Nähere Informationen: Grüne Akademie, Tel. (0316) 82 25 
              57 | www.gruene-akademie.at       |   
          |  |  | Hintergündig- 
            Gegenständliches im Feuerwehrmuseum
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          |    Zwei Ausstellungen steirischer KünstlerInnen sind in diesem Sommer 
              im Steirischen Feuerwehrmuseum Groß St. Florian zu sehen: Bis 21. 
              Juli Skulpturen und Zeichnungen der in Wien lebenden Grazerin Hortensia 
              Fussy, danach – von 3. August bis 1. September – Tuschgrafiken 
              des Weststeirers Heinz Zach. Hortensia Fussys Menschen-Darstellungen 
              – ob grafisch oder bildhauerisch – könnten in ihrer Gegenständlichkeit 
              beim ersten Hinsehen für traditionalistisch gelten – sie sind es 
              bei genauerer Betrachtung nicht oder besser: nicht nur. Kubismus, 
              Dadaismus, verschiedene ethnische Einflüsse sind unter der Oberfläche 
              zu verspüren. Auch bei Heinz Zach, dessen Landschaftsdarstellungen an 
              die Schule von Barbizon oder an Casper David Friedrich erinnern, 
              fördert der zweite Blick neben der gegenständlichen eine weitere 
              Dimension zu Tage: Kalligrafisch gestaltete vegetabile Strukturen 
              durchziehen die Darstellung – eine holistische Grundhaltung wird 
              sichtbar: Alles ist mit allem verbunden, alles fließt. Steirisches Feuerwehrmuseum, 8522 Groß-St. Florian, Tel.: 
              03464/88 20, Fax: 03464/88 36Mail: st.feuerwehrmuseum 
              @aon.at | www.feuerwehrmuseum.at
 
 Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 9.00 – 12.00 und 13.00 bis 
              17.00, Sonntag und Feiertag 11.00 bis 17.00
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          |  |  | Schauspielhaus: 
            September-Premieren |   
          |    Arthur Schnitzlers „Das weite Land“ – das Stück um Doppelmoral 
              und letal endende Affären der bürgerlichen Gesellschaft – hat in 
              einer Inszenierung von Matthias Fontheim am 27. September Premiere; 
              Josep M. Benet i Jornets „Slips“ – ein grelles Spiel um eine Mutter, 
              die ihren Sohn partout nicht verlassen will – auch nachdem er sie 
              ermordet hat – feiert seine deutschsprachige Uraufführung in einer 
              Inszenierung von Robert Schmidt am Tag darauf auf der Probebühne. 
              Am 29. September schließlich werden Eve Enslers „Vagina-Monologe“ 
              wieder aufgenommen.  Karten-Telefon: (0316) 8000, Fax: 0316/8008-15656 | tickets@heater-graz.com 
              | www.theater-graz.com       |   
          |  |  | Eisenerz: 
            Jugend plant Gedenkstätte für jüdische Todesmarsch-Opfer |   
          |   Im April 1945 wurden Jüdinnen und Juden aus Ungarn, die dort Zwangsarbeit 
              verrichten mussten, nach Mauthausen getrieben. Eine der Routen führte 
              über den Präbichl. Der Volkssturm – das letzte Aufgebot zur „Verteidigung 
              der Heimat“ – richtete dort ein Massaker unter den Erschöpften an 
              und erschoss 200 Frauen und Männer, die dann am Leopold-Steiner-See 
              verscharrt wurden.  10 Täter wurden in einem britischen Militärgerichtsverfahren zum 
              Tod verurteilt. Auf Initiative der „Displaced Persons“ in Palästina 
              wurde 1948 ein Friedhof am See errichtet. Die Idee, nun auch ein 
              Denkmal zur Erinnerung an die jüdischen Opfer des Todesmarsches 
              zu errichten, gründet auf einem einstimmigen Eisenerzer Gemeinderatsbeschluss. 
              Ein überparteiliches Personenkomitee unter der moderativen und zeitgeschichtlichen 
              Begleitung durch die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus entwickelte 
              die Realisierung dieses GR-Beschlusses als Jugendprojektwettbewerb 
              unter Eisenerzer SchülerInnen, die sich über mehrere Monate hinweg 
              intensiv mit der Thematik befassten. Am Wettbewerb beteiligten sich 
              das BORG, die HAK und die Hauptschule I und II aus Eisenerz.  „Die Beteiligung wie auch die Qualität der 14 abgegebenen Entwürfe 
              für die Errichtung eines würdevollen Gedenkzeichens an die jüdischen 
              Opfer des Todesmarsches können sich sehen lassen“, resümierten die 
              beiden Eisenerzer Vizebürgermeister Gerhard Freiinger und 
              Gerhard Niederhofer. Das Ranking der drei besten Exponate 
              fiel der Jury deshalb auch nicht leicht. Siegerprojekt wurde schließlich 
              die Skulptur „Davidstern auf Granitblock“ der Hauptschule I Eisenerz. 
              Alle 14 Exponate werden im Eisenerzer Stadtmuseum sowie in der Synagoge 
              in Graz im Herbst der Öffentlichkeit präsentiert. Sie bilden auch 
              die Grundlage der Konferenz „Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens“, 
              die im Herbst in Eisenerz stattfinden wird.  ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus eröffnet obersteirische 
              RegionalstelleNeben Graz verfügt die ARGE nun über ein zweites Standbein in der 
              Obersteiermark: Eine finanzielle Förderung aus dem Ressort von Soziallandesrat 
              Kurt Flecker sowie der Stadtgemeinde Bruck/Mur unter Bürgermeister 
              Bernd Rosenberger ermöglicht es der ARGE, eine Regionalstelle 
              in Bruck zu eröffnen. Ab sofort stehen der Obersteiermark die Leistungen 
              der ARGE in der gewaltpräventiven und antirassistischen Jugend- 
              und Bildungsarbeit zur Verfügung. Gleichzeitig erfolgt der Startschuss 
              für die Stiftung eines obersteirischen Jugendprojektfonds, der innovative, 
              visionäre Projekte obersteirischer Jugendlicher zu den Themen „Gewalt, 
              Aggression, Rassismus, Migration und Menschenrechte“ unterstützt.
 Romana Scheiblmaier  Infos: ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus, Jakob-Redtenbachergasse 
              11/1, 8010 GrazTel. 0316/877-2907, Fax: 0316/877-5839 | Mail: arge_jugend@argejugend.at 
              | www.argejugend.at
       |   
          |  |  | Steirische 
            Kulturinitiative 2002 (Bild: steirische-kulturinitiative-Vorstände 
            Karl-Heinz Herper (li), Herbert Nichols-Schweiger (re):
 Ein Plädoyer für die „freie Szene“)
 |   
          |   In der Phase allgemeiner Ökonomisierung will die steirische 
              kulturinitiative über die Förderung einer Reihe bemerkenswerter 
              Projekte der freien Szene ihrer Funktion als kritische Wegbegleiterin 
              beim Aufspüren neuer Trends nachkommen. „Gemessen an ihren unterschiedlichen 
              Produktionsbedingungen gehen von der nichtoffiziellen Kultur(produktion) 
              ungleich stärkere Impulse aus als von der mit Finanzen, Personal 
              und Räumen gut ausgestatteten Staats- bzw. Länderkultur“ (ski-Programmverantwortlicher 
              Herbert Nichols-Schweiger). Die freie Szene beschäftigt gegenwärtig 
              immerhin etwa 300 Kulturschaffende und MitarbeiterInnen, was selbstverständlich 
              einen arbeitsmarktpolitischen Faktor bedeutet.  Konkret trägt die ski die Idee einer modularen Kunstuniversität 
              in die Öffentlichkeit, in der die Angebote aller in der Steiermark 
              ansässigen einschlägigen Institutionen logistisch verknüpft und 
              mit Lehr- und Ausbildungsplänen ausgestattet werden sollen. Als 
              Vorzeigeprojekt dient dabei das von der Steirischen Gesellschaft 
              für Kulturpolitik in Auftrag gegebene und am 15. Juni in Eisenerz 
              uraufgeführte Stück „die Orangenpflücker“, durch welches ein Anstoß 
              zur Aufarbeitung der Verbrechen im Zwangsarbeitslager am steirischen 
              Erzberg und der Erschießung von 200 ungarischen Jüdinnen und Juden 
              durch den Volkssturm am Präbichl in den letzten Tagen des Zweiten 
              Weltkriegs gegeben werden soll. Kontakt: steirische kulturinitiative, Herbert Nichols-Schweiger, 
              Postfach 160, 8011 Graz | Tel. 0699/11160 832 | Mail: herbert.schweiger@stmk.gv.at        |   
          |  |  | Bürgerwehr 
            antwortet nicht |   
          |   Keine Reaktion hat die FP-Bürgerwehr bis Redaktionsschluss auf 
              das unten im Faksimile abgedruckte Schreiben gezeigt. Wir müssen 
              daraus schließen: Die wahren Probleme der GrazerInnen interessieren 
              die Wehr nur peripher – das Herumlaufen mit schmucken Käppis dient 
              offenbar ohnehin nur dem Selbstschutz: Wer geht, fährt nicht, und 
              wer nicht fährt, kann auch beim Fahren nicht betrunken erwischt 
              werden. 
  
              Ing. Hansjörg WillJohannesweg 10
 8043 Graz
 
 An den
 Obmann der Grazer Bürgerwehr
 Herrn Alexander Lozinzek
 Rathaus, 8010 Graz                                                                                                     Graz, 
                den 11.Juni 2002
 
 
 
 Sehr geehrter Herr Gemeinderat!
 
 Mit großem Interesse und Sympathie verfolgen meine Gattin und 
                ich die Entwicklung der Grazer Bürgerwehr.
 Trotz der jüngsten Ereignisse hoffen wir, dass Sie Ihren Kampf 
                für Sicherheit und Ordnung fortsetzen.
  Diesbezüglich möchten wir Sie auf etwas aufmerksam machen, was 
                uns schon lange ärgert:immer wieder beobachten wir, dass die Altpapiercontainer nicht 
                ordnungsgemäß gefüllt werden!
 Da finden sich im Altpapier Plastiksackerl, Holz, Metallteile 
                und sogar Biomüll!
  Auch in den anderen Containern schauts nicht besser aus! Meine 
                Gattin und ich haben schon einen Übeltäter ausgeforschtund auf sein asoziales Verhalten angesprochen, aber lediglich 
                eine Antwort bekommen, die ich hier nicht wiederholen möchte.
 Wir registrieren auch Leute von auswärts, die sich an den Containern 
                zu schaffen machen und bei uns ihren Müll ablagern.Auch wird oft mitten in der Nacht Altglas eingeworfen! Von Nachbarn 
                und Freunden hören wir, dass es in ganz Graz so zugeht.
 Sehr geehrter Herr Gemeinderat! Könnten Sie die Bürgerwehr auf 
                diesem Bereich einschulen und dafür sorgen, dass das aufhört?Mit Stichproben und fallweise nächtlichen Patrouillen müsste man 
                diese leidige Angelegenheit doch endlich in den Griff bekommen!
  Wir und auch unsere Nachbarn wären Ihnen dafür sehr dankbar.  Mit freundlichen Grüßen, Hansjörg Will eh.        |   
          |  |  | Eintritt 
            frei zu einem Feuerwerk an Classics! Jung, kreativ, live und on screen präsentiert 
            sich das Klassik-Film-Festival Classics in the City, das heuer im 
            Zeichen des großen Komponisten Ludwig van Beethoven steht.
 |   
          | Als sommerlicher Kulturfixpunkt der steirischen Landeshauptstadt 
              geht Classics in the City mittlerweile zum 6. Mal über die 
              Bühne des Landhaushofes. Mit insgesamt mehr als 140 einzelnen Programmpunkten: 
              über 50 Live-Konzerte, 62 Klassik-Filme, 7 Classics Live-Concerts, 
              Kids’ Classics-, Young Classics-, Experimental Classics, Blasmusikkonzerte, 
              Jugendbands und 37 Film-Besonderheiten des ORF-Steiermark – wird 
              Graz an 60 Spielabenden zur Open-Space-Music-Hall für echte Klassik-Fans 
              und solche, die es werden wollen. Wie Initiator Dr. Ernesto Schobesberger 
              betont und im Programmangebot auch dokumentiert, wird dem jugendlichen 
              Publikum besonderes Augenmerk geschenkt. Aktiv, indem etwa drei 
              Viertel der Live-Konzerte von jungen Künstlern bestritten werden 
              und die abendliche Moderation von der 7. Klasse der Schroedinger-Schule 
              im Rahmen eines Projektes übernommen wird. Mit Musical-Projektionen 
              und animierten Opern-Kurzfassungen soll dem Klassik-Publikum von 
              morgen schon heute Geschmack auf „mehr“ gemacht werden.
 Abgerundet wird das attraktive (Gratis-) Programmangebot mit einem 
              speziellen Gastronomie-Service im Zeughaushof, sodass dem Motto 
              „Sich wohlfühlen in der Stadt“ auch auf kulinarischer Ebene Rechnung 
              getragen wird. Das vom Land Steiermark und der Stadt Graz geförderte 
              Festival wird von Kulturgenießern über die Landesgrenzen hinaus 
              mit Begeisterung angenommen und als erfolgreiches Projekt seitens 
              der Verantwortlichen als „zukunftssicher“ bewertet und fortgeführt. 
              az  Dauer: bis Sonntag, 1. September 2002 | Programm-Infos unter: 
              www.classicsinthecity.at       |   
          |  |  | Kultursommer 
            in Gleisdorf Wer meint, dass sich Kulturgenuss 
            im Großraum Graz zwangsläufig auf die Landeshauptstadt beschränken 
            muss, irrt gewaltig: rund um Graz blüht das Kulturleben ebenso vielfältig 
            wie im städtischen Raum – und der Gleisdorfer Kultursommer ist dafür 
            Beispiel gebend. |   
          |    FreitagsmusikDie Swinging Fridays bringen jeweils ein (kostenloses) Live-Konzert 
              – Open air in der Gleisdorfer Innenstadt oder in einem Lokal:
  
              12. Juli, Kirchtavern: Shennanigans | 19. Juli, 
                Wahnsinnsbeisl: Joe Cocker Revival Band | 2. August, Hauptplatz: 
                Beislband |
 9. August, Hauptplatz: Peko lo Mania | 16. August, 
                Hauptplatz: Hans Theessink und John Sass | 23. August, 
                Foyer Stadtsaal: Börst’ Roadhouse Club | 30. August, Café 
                Mützerl: New Country | 6. September, Rossini: Eric Clapton 
                Offstream
 Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr.
  La Strada in Gleisdorf Das traditionelle Grazer Straßentheaterfestival expandiert: 
              fünf Aufführungen finden am 3. und 4. August am Gleisdorfer Hauptplatz 
              statt.
  
              Samstag, 3. August, 10.00 und 19.30: Ente gut – alles 
                gut – ein 2 CV auf Abwegen. Das deutsch/französische Scharlatan-Theater 
                ist umwerfend-absurd komisch – und bezieht ahnungslose PassantInnen 
                spontan in die Performance mit ein. | Sonntag, 4. August, 
                11.00 und 17.00 Vom Fischer und seiner Frau. Das österreichische 
                Puppentheater Tabula Rasa bringt das alte Märchen der Gebrüder 
                Grimm über die menschliche Gier – die letztendlich alles zerstört. 
                | Sonntag, 4. August, 18.00 The Field. Die Gruppe “Strange 
                Fruit” zählt zu den international renommiertesten Straßentheaterensembles. 
                „The Field“ ist ein poetisches Himmelsballett auf 4,5 Meter 
                hohen Fiberglasstangen – die acht Tänzer und Akrobaten vollführen 
                einen traumhaft-surrealen Tanz von ungeahnter Schönheit.
 (Bild: Puppentheater Tabula Rasa)  |   
          |  |  | Herbert Brandl, 
            die Zweite Der zweite Teil der großen Brandl-Retrospektive 
            in der Neuen Galerie bezieht sich auf die Schaffensperiode von Beginn 
            der 80er Jahre bis heute |   
          |   Die Kuratoren Günther Holler-Schuster und Peter Weibel 
              weisen mit dieser Werkschau gleichzeitig auch auf die wichtige Funktion 
              der Neuen Galerie bei der Promotion der österreichischen Malerei 
              der frühen 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hin: Brandl 
              zählte ebenso wie Schmalix, Danner oder Damisch zu 
              jenen KünstlerInnen, die ihren internationalen Durchbruch der Galerie 
              unter deren damaligem Leiter Wilfried Skreiner zumindest mit verdanken.  Die Ausstellung ist noch bis 25. August zu sehen. Öffnungszeiten: 
              Di-So 10.00 bis 18.00, Do 10.00 bis 20.00.Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Sackstraße 16, 8010 Graz 
              | Tel. (0316) 82 91 55 | Mail: neuegalerie@stmk.gv.at 
              | www.neuegalerie.at
     |   
          |  |  | Kulturtischler 
            baten zu Tisch Unter diesem Motto präsentierten 
            sich heuer zum zweiten Mal 12 steirische TischlerInnen mit innovativen 
            Möbelstücken und einem vielfältigen Kulturprogramm im Foyer des Schauspielhauses. 
            Rund um den „Kulturtisch“ des Tischlers Daniel Börner gab es eine 
            Woche lang die Holzwerke der Kulturtischler und ein vielfältiges Kulturprogramm 
            zu bewundern. Die 12 Meistertischler haben jede/r für sich ein besonderes 
            Angebot für anspruchsvolle KundInnen. |   
          |   Tischlerei Feldbaumer (Graz): Norbert 
              Feldbaumer führt den traditionellen Familienbetrieb und ist einer 
              der Motoren der Kulturtischler. Einen besonderen Ruf hat sich Feldbaumer 
              durch seine Restaurierungsarbeiten erworben – Kirchen und das bischöfliche 
              Ordinariat sind Stammkunden des Unternehmens. Dem Tischlereibetrieb 
              ist die Galerie Feldbaumer angeschlossen – mittlerweile fixer Bestandteil 
              des Grazer Kulturlebens.  Daniel Börner (Graz): Sein Motto 
              „Wer auf dem Holzweg ist, liegt nicht immer falsch“. Seine Arbeiten 
              umfassen Sonderanfertigungen im Massivholzbereich, Planung, Produktentwicklung 
              mit Prototypenbau und Restaurierung. Sein Grundsatz: „Sinn für Qualität“.  Tischlereibetrieb Knittelfelder (Gleisdorf): 
              „Wohnen ist für uns nicht nur ein Wort. Wir verbinden damit Individualität 
              und Leben“. So präsentiert sich der Familienbetrieb Knittelfelder 
              mit der Kombination aus traditionellem Tischlerhandwerk und Ideen 
              und dem Esprit der Zukunft. Tischlerei Schadler (Graz): Walter 
              Schadler ist Innungsmeister der Tischler. Er will keine Möbel-Ideen 
              aufzwingen, „sondern setzt Träume in die Realität um“. Seine Möbel 
              wollen Oasen der Erholung in einem stresserfüllten Leben sein.  Tischlerwerkstätte Ulrich (Bad Gleichenberg): 
              Hochwertige Möbel aus heimischen Hölzern werden in der Tischlerei 
              Ulrich mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Der Betrieb ist ISO-9001- 
              und ISO-14001-zertifiziert, das Umweltmanagement-System wurde gemäß 
              EMAS-Verordnung validiert.  Korosline – Tischlerei Koroschetz (Graz): 
              Die Firmenphilosophie heißt: „Bis an die Grenzen des handwerklich 
              Machbaren gehen, Schönheit erkennen und anwenden“. Möbeltischlerei Enderle (Graz): Ein 
              klassischer Möbeltischlereibetrieb, der seit 1898 besteht und heute 
              in der 4. Generation arbeitet. Das Angebot reicht von Reparatur, 
              Restaurierung bis zur Planung von Einzelmöbeln und zur Komplettlösung 
              auch im Bürobereich. HOLZverbindung Fürstenfeld: Hinter dem originellen 
              Firmennamen stehen drei Tischlermeister – Herbsthofer, Holper und 
              Pfeiffer – und der Designer Kaufmann. Ihre Idee: Vier Kräfte – eine 
              Richtung; vier Ideen – ein Plan; vier Mal Know-how – ein Produkt.  Tischlereiwerkstätte Pongratz (Groß St. 
              Florian): Das Motto: „Innovatives Design aus Holz“. Jedes Möbel 
              ist ein unverwechselbares Einzelstück aus ausgesuchten Materialien 
              und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. August Kumpusch (Gleinstätten): Im 
              südsteirischen Gleinstätten setzt man – im Gegensatz zu Billigimporten 
              und Massenware – bewusst auf handwerkliches Können und Kreativität 
              . Einzelstücke wie etwa dekorative Schauvitrinen gehören ebenso 
              zum Angebot wie die komplette Gestaltung von Innenräumen.  Tischlerei Heschl (Graz): Der seit 
              1975 bestehende Betrieb bietet individuelle Lösungen jeglicher Art 
              im Bereich Wohndesign. Der Schwerpunkt der Tischlerei liegt aber 
              vor allem im Projekt- und Ladenbau. Tischlerei Gross (Fehring): Der bodenständige 
              Handwerksbetrieb wurde 1975 gegründet. Design und Qualität stehen 
              bei der Möbelerzeugung für den Wohn- und Objektbereich im Vordergrund. 
              Ein Schwerpunkt: „Stühle sind unsere große Leidenschaft.“   
 Daniel BÖRNER, Graz + Barbara ENDERLE, Graz 
              + Norbert FELDBAUMER, Graz + Erich GROSS, Fehring + HOLZVERBINDUNG 
              Fürstenfeld + HESCHL GmbH, Graz + Susanna KNITTELFELDER, Gleisdorf 
              + Günther KOROSCHETZ, Graz + August KUMPUSCH, Gleinstätten + Rudolf 
              PONGRATZ, Groß St. Florian + Walter SCHADLER, Graz + Anton ULRICH, 
              Bad Gleichenberg        |   
          |  |  | Buchtipp: |   
          |   Reisende in AustralienDie Geographin Ulrike Keller hat 30 Originalberichte aus vier Jahrhunderten 
              zusammengetragen, überarbeitet und daraus ein kompaktes kulturgeschichtliches 
              und gesellschaftspolitisches Bild des fünften Kontinents geformt. 
              Den Anfang macht die Geschichte von Jan Carstensz’ Landung bei Cape 
              Keerweer im Jahre 1623 - zu Wort kommt der Weltumrunder James Cook 
              ebenso wie der Tiefseetaucher Hans Hass.
 KORSO verlost in Kooperation mit dem Promedia-Verlag 5 Exemplare 
              des Buches beim [KORSO-Kulturquiz] 
              unter www.korso.at!
  Bildband zum Steirischen Holzbau
 Fachleute urteilen übereinstimmend, dass das Niveau der Holzbauten 
              in Österreich auch im internationalen Vergleich sehr hoch ist. Jetzt 
              ist der erste Band einer auf sechs Bände konzipierten Reihe zum 
              Holzbau in der Steiermark erschienen – mit wunderschönen Illustrationen, 
              Planzeichnungen und Lagebeschreibungen zu den bedeutendsten Holzbau-Projekten 
              der Steiermark.
  Das Buch kostet EUR 58,-- und kann bei proHolz Steiermark 
              bestellt werden | Tel. (0316) 601 531 | Fax DW 1292 | Mail: proholz@wkstmk.atKORSO verlost in Kooperation mit proHolz Steiermark 3 Exemplare 
              des Buches beim [KORSO-Kulturquiz] 
              unter www.korso.at!
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