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"Ostarbeiter"
Osteuropäische ZwangsarbeiterInnen in der Steiermark (1942-1945)
   
  Zwangsarbeit in der Steiermark
   
Joachim Hainzl: Als Arbeitssklaven in der Steiermark
   
Peter Ruggenthaler: Zwangsarbeit in der Landwirtschaft der Steiermark 
     
  Interview
   
Gespräch mit Galina Zganjar, einer ehemaligen "Ostarbeiterin" in Kalsdorf
 
  Weiterführende Links

Von der Österreichischen Historikerkommission wurden im Februar 2000 zwei mehrere hundert Seiten starke Berichte über Zwangsarbeit in Österreich, unter anderem auch mit umfangreichen Zahlenmaterial, vorgelegt. Diese  können hier als zip-Files heruntergeladen werden.

Die Berliner Geschichtswerkstätte forscht seit 1994 zum Thema Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Berlin und
Brandenburg. Sie archiviert Briefe, Fotos und andere Dokumente ehemaliger ZwangsarbeiterInnen Ein Informations- und Dokumentationszentrum ist im Entstehen.

Auf der Homepage ns-zwangsarbeiterlohn finden sich ausführliche Informationen zur aktuellen Situation der Entschädigungszahlungen an ZwangsarbeiterInnen in Deutschland, dokumentiert etwa am Fall von VW. Nachzulesen ist der aktuelle Gesetzesentwurf der deutschen Bundesregierung zur Errichtung einer Stiftung (Stand 22.03.2000). Umfangreiche Hintergrundinformationen und Dokumente zu dieser Thematik (aber etwa auch über die "Judenaktion Ungarn") ergänzen das Angebot.

Der Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte bietet eine große Anzahl von Beiträgen zur laufenden Diskussion in Deutschland und Österreich. Eine Unzahl von Agenturmeldungen zu diesem Thema finden sich in einem Yahoo-Spezial

"Krieg gegen Kinder" widmet sich auf sehr eindringliche Art der Spurensuche nach Geburts- und Sterbeorten von Kindern sowjetischer und polnischer Zwangsarbeiterinnen 1943-1945 und der Situation in den soganannten "Ausländerkinderpflegestätten" (von welchen eines auch in Liezen existierte).

Beschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichtes vom 13. Mai 1996 "zur Frage, ob eine allgemeine Regel des Völkerrechts besteht, nach der Ansprüche aus innerstaatlichem Recht, die auf Kriegsereignissen beruhen, nicht individuell durchsetzbar sind, sondern nur auf zwischenstaatlicher Ebene geltend gemacht werden können."
   
Zur Geschichte der oberösterreichischen Konzentrationslager KL Gusen I und KL Gusen II, in welches auch Franzosen oder Italiener, die während ihrer Zwangsarbeitszeit "negativ" aufgefallen waren, gebracht wurden.

Eine sehr übersichtliche und umfassende Einzelstudie zur Zwangsarbeit von 1939-1945 bietet die deutsche Stadt Hagen. Unter anderem auch mit interssanten weiterführenden Links (etwa ein Brief einer ehemaligen weissrussischen Zwangsarbeiterin). 

Eine Einzelstudie zur Situation in den Unternehmen bietet der Beitrag: "ZwangsarbeiterInnen bei FORD AG Köln"

Firmenlisten (von Firmen, welche ZwangsarbeiterInnen beschäftigt hatten):